Nachrichten aus dem „Diaconovici-Tietz"- Lyzeum Reschitza

Am ersten Schultag war viel los

von Alice Demenyi
VIII.B-Klasse

Wenn ich an den 15. September denke, fällt mir eigentlich als erstes der Schulanfang, und somit auch das Ende der schönsten Ferien in der Schulzeit ein: die Sommerferien. Sommer finde ich ist eine Jahreszeit, in der sich die meisten Schüler auf die faule Haut legen, reisen, oder einfach nur entspannen.

Doch jetzt Schluss mit dem Schwärmen nach den gerade erst erlebten Ferien. Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen und wieder die Schulbank drücken. Neue Horizonte werden sich uns dieses Jahr öffnen, aufregende Dinge, die kaum noch darauf warten können, von uns entdeckt zu werden.

Samstag, am 15. September 2001 sind die Schüler des „Diaconovici-Tietz"- Lyzeums wieder durch die Tore der großen steinernen, aber doch warmen Schule gegangen. Bei der Eröffnungsfeier des Schuljahres 2001-2002 waren viele eingeladene Gäste anwesend: Vertreter der katholischen und orthodoxen Kirche, des Deutschen Forums, des Kreisschulins-pektorats, der Polizei, des Rathauses und selbstverständlich unserer Schulleitung, die uns allen Schülern viel Glück fürs neue Schuljahr wünschten und uns zugleich ihre Unterstützung versprachen.

Dieser Tag war für unsere Schule deshalb so wichtig, weil sich parallel zur Eröffnungsfeier noch andere Tätigkeiten abspielten: das Treffen der Senioren, die vor 50 Jahren dieses Lyzeum absolvierten und das Commenius-Projekt „Werte in Europa: Reicher Westen, armer Osten / Reicher Osten, armer Westen", bei dem Lehrer und Schüler aus Deutschland und Polen anwesend waren.

Bestimmt wird man in diesem Jahr in einer viel besseren Atmosphäre lernen können, da die ganze Schule von Innen neu gestrichen und getüncht wurde. Beim Aufräumen in jeder Klasse haben Schüler und Eltern vor dem Schulbeginn geholfen.

Alles in allem: die Schule hat wieder begonnen.