Die Presse über die Literaturtage

 

 
 


 

Jahrgang XXXIII (XLIV), Kronstadt


Nr. 23 (2557), 10. Juni 2000
Nachtrag zu der X. Auflage der Reschitzaer Literaturtage

von Carmen Elisabeth Puchianu

Kronstadt

Die diesjährige Auflage der Literaturtage in Reschitza hat im Zeichen runder Jährung und Wiederkehr gestanden. Die Tatsache, dass man sich zum zehnten Mal traf, um sich über Belange der deutschsprachigen Literatur aus Rumänien (und nicht nur) auszutauschen, reichte allein schon aus und bot guten Grund zur Feierstunde. Nicht nur, dass die Reschitzaer Literaturtage mittlerweile zur Institution und einem Festpunkt im Kalender deutschsprachiger Kultur geworden ist; spätestens heuer muss den Anwesenden eines klar geworden sein: nüchtern und bei Lichte betrachtet handelt es sich um eine einzigartige Veranstaltung in Rumänien: der wichtigsten dieser Art seit 1990, die Literaturschaffenden die Gelegenheit bietet, aus ihren Elfenbeintürmen hervorzutreten und sich einem Publikum zu zeigen, das zu hören, zu würdigen und zu urteilen in hohem Maße bereit ist. Nicht länger eine unerreichbare graue Eminenz, der Arroganz und Herzenskälte anhaften, darf der Schriftsteller als körperlich greifbare und begreifbare Lebensform vor diejenigen treten, von derer Kritik und Huldigung er allein besteht - denn nichts trifft ihn mehr als Gleichgültigkeit; Leserinnen und Leser ihrerseits dürfen nun Form annehmen und als äußerst lebendige und nicht im geringsten stumme Präsenz dem Literaten rede und Antwort abfordern. Was anderswo beinahe schon kulturelle Routine darstellt, nämlich die Pflege des öffentlichen Ansehens und Auftretens

von Schriftstellern, musste hierzulande unter Aufwendung großer Anstrengungen und Mühen jeglicher Art schrittweise erst wieder aufgebaut werden. Was bis 1989 trotz Zensur und politischer Zwänge den deutschsprachigen Lesern wie Schriftstellern in Rumänien durchaus möglich war (z.B. sich an Literaturkreisen, Lesungen usw. diskutierend zu beteiligen), schien während der frühen 90er bald so gut wie unmöglich, ja unnütze und unerwünscht. Sogar das Veröffentlichen eines Lyrik- oder Prosabandes in deutscher Sprache sollte mehr als nur ein Risiko bergen, wusste man doch nicht nur nicht, ob und wo er erscheinen könnte, ebenso wenig wusste man, ob ihn jemand lesen würde. Zu der fast sprichwörtlich zitierten Frage nach dem "Was bleibt?" gesellte sich hierzulande sicherlich auch jene nach dem "Für wen denn?" Bis spät in die Mitte de 90er begegnete man den Reschitzaer Literaturtagen mit erheblicher Skepsis und teilweiser Geringschätzung. Die Reschitzaer Veranstaltung, die in diesem Jahr äußerst gut mediatisiert wurde, vermag inzwischen einige Mißverhältnisse zurechtzurücken und das anzukurbeln, was man schlechthin Literaturbetrieb nennt. Literaturbetrieb: dazu gehört auf jeden Fall der authentische Austausch zwischen Autor und Leser, dazu gehört nicht minder der Verleger und der Verlagslektor, aber auch der Kritiker oder der Literaturwissenschaftler) und nicht zuletzt der großzügige Gönner und Geldgeber, ohne den wohl kaum ein Betrieb funktionieren würde. Das alles weiß man in Reschitza. Und auch das weiß man, dass es ein Kulturakt ist, Schriftsteller ans Podium zu bitten und Vorträge halten beziehungsweise aus dem eigenen Werk vorlesen zu lassen. Denn nur so vermag das Verbliebene weiterzuleben und eine entsprechende Lobby zu finden. Auf vielfältig individuelle Weise tragen die Schriftsteller scheinbar grundverschiedene Aspekte der jeweils erlebten Realität an ihre Zuhörer heran: das ein vereinfachtes Fazit der Lesungen von Joachim Wittstock (Hermannstadt), Friedrich Engelbert (Schleusingen/BRD) und meiner Wenigkeit in Reschitza in der obersten Etage des (Kunst)Museums. Und es mag einem auffallen, wie die Freude am erzählerischen Detail, das Flair des Vergangegen auf die Anwesenden wirken: der eine quittiert das Gehörte mit ironisch verschmitztem Lächeln, der andere mit nachdenklichen Kopfnicken. Schließlich weiß man in Reschitza den schrifstellerischen Akt zu honorieren: man erweist dem Schriftsteller die Würde einer Ehrenmitgliedschaft, man verleiht ihm eine Medaille, man verwöhnt ihn mit kulinarischen Genüßen.

Zwei gute Geister hat die Reschitzaer Veranstaltung mit Sicherheit: der eine ist der Initiator selbst, Erwin Josef Tigla, der Mann den Hans Liebhardt sicherlich "den Tüchtigen" zu nennen beliebt, und der an die Notwendigkeit der Zusammenkunft in Zeiten der Kargheit, der Umbrüche und Übergänge glaubt, der Mann, der Herausforderungen zu erteilen vermag, nachdem er solche selber angenommen hat; der andere ist der stille Förderer, der feinsinnige Mäzen und ungekrönte Monarch aller Künste, der sich von hoher Stelle im Kulturministerium für die Belange der Minderheiten stark macht: Carol König, Direktor des Minderheitendepartements, ist ebenso wenig wegzudenken aus der Reschitzaer Veranstaltung wie die Schriftsteller selbst. Eher verhalten und wenig aufdringlich - so ganz anders als die meisten Honoratioren - weiß er seine Gegenwart geltend zu machen. Die Tage Deutscher Literatur in Reschitza stellen mittlerweile hohe Ansprüche an alle ihre Teilnehmer, ganz gleich ob es sich um Referenten oder Zuhörer handelt. Das jeweilige Programm zeugt bis ins kleinste Detail so auch die Bemühung der Veranstalter am letzten Tag eine Kultur- und Bildungsreise anzubieten. Die Exkursion führte dieses Mal an die Donau, nach Neu - Moldowa, vorbei an der Donauklamm ("Cazane") nach Orschowa, dahin, wo Kulturen aufeinandertreffen, und Natur gewaltig wirkt, und man glaubt, bis in Urzeiten hinabzusteigen, so wunderschön mutet einen alles an; denn auch das weiß Erwin Josef Tigla offensichtlich: die Schriftstellerei zehrt von derlei Erlebnissen und Erkenntnissen. Vielleicht kommt es auch so weit, dass Reschitza zu einer regelrechten Literaturwerkstatt wird, zu einem realen Telgte beispielsweise, warum nicht. Vielleicht findet irgendwann schwingenden jungen Poeten etwa, oder die PC-Beherrscher, die jungen Schülerredakteure, die für ihre Zeitungen jetzt schon Interviews machen und Autogramme sammeln, wer weiß.
 
 

8. Jahrgang, Nr. 1885, 10. Juni 2000
Das alles passierte in Reschitza

Zeitgeschichte in Anekdoten

von Hans Liebhardt

Bukarest

Anekdoten kann man wo immer aufklauben, wenn man nur genug Persönlichkeiten und wege dafür hat. Diesmal hatte der Autor anscheinend Finderglück bei der 10. Auflage der Deutschen Literaturtage in Reschitza.

König Carol in Wien

Zu den Reschitzaer Deutschen Literaturtagen fahren wir immer zusammen mit Carol König, er ist als Direktor im Kulturministerium für die Minderheiten zuständig, Fachmann in rumänischer Ordenskunde und hat ein Leben lang in verschiedenen Museen gearbeitet. Seinen Vater hingegen hatten die Heltauer Tuchfabrikanten nach Temeswar entstandt, damit er dort als Geschäftsmann das gute Tuch verkaufte. Als Museumsfachmann war Carol König wieder einmal in Wien, hatte dort bei einem Museum etwas Wichtiges zu besprechen, und sagte zum Pförtner, er wollte zum Direktor. "Wen soll ich anmelden?" fragte dieser. "König Carol". Der Pförtner stutzte: "Also, wenn Sie der König Carol sind, dann bin ich Kaiser Franz Josef". Darauf überreichte unser Kollege dem Pförtner seine Visitenkarte, auf der stand tatsächlich "König Carol". Der Wiener konnte nur noch stottern: "Entschuldigen, Majestät".

Zweierlei Musik

Bei den Literaturtagen in Reschitza trifft man wenigstens einmal im Jahr die deutschen Schriftstellerkollegen, die es in Rumänien ausgehalten haben und die hier noch Bücher schreiben. Wenn man aber einen Vortrag hält, dann muss man sich sowohl auf die Kollegen als auch aufs Publikum einstellen. Mir bereitet es jedesmal Vergnügen, wenn ich Joachim Wittstock - er lebt in Hermannstadt - zuhören kann, diesmal ging es um Aufschlüsse, die man in siebenbürgischen

Briefmappen über die neuere Banater Literatur finden kann. Nach dem Vortrag sagte ich zu dem Kollegen: Herr Wittstock, das war wie Kammermusik, während ich eher wie ein Jazztrompeter agiert habe. Darauf Joachim Wittstock: Jeder macht es auf seine Art!
 

Wenn du unbedingt willst...

Annemarie Podlipny - Hehn, die bekannte Temeswarer Kunstkritikerin, die auch die jungen Talente im Literaturkreis "Die Stafette" sehr verdienstvoll betreut, Symposien organisiert, Bücher und Sammelbände herausgibt, ist wegen ihrer vielseitigen Tätigkeit sehr zu schätzen. Man traf sich bei den Literaturtagen in Reschitza wieder, wir haben zusammen auch den schon traditionellen Waldspaziergang gemacht - immer den Bach zwischen den Schrebergärten vor dem Arsenal - Gästehaus hinauf, bis man in die anheimelnde Berglandschaft kommt. Carmen Elisabeth Puchianu und Carol König sind jedesmal dabei, man kann auch über alles Mögliche reden. "Hans", sagte Annemarie Podlipny - Hehn zu mir, "warum kommst du nicht öfter nach Temeswar?" Ich meinte, es müsste ein Anlass dafür vorhanden sein, vielleicht könnten es "Die Stafette" und die Volksuni zusammen so einrichten, dass ich einen Vortrag im AMG - Haus halte. "Am besten du kommst zu den Temeswarer Kulturtagen", erwiderte Annemarie Podlipny - Hehn. "Dann ist immer viel los, es gibt auch die nötigen Fonds für das Verrechnen der Fahrkarten, für Unterkunft und Verköstigung. Wenn du aber unbedingt willst, dann kannst du auch einen Vortrag halten".

Zu spät für Gipfelstürmer

Zu den Reschitzaer Literaturtagen gehört immer auch ein Kulturausflug, diesmal hatte uns Erwin Josef Tigla mit den drei Forumsbussen die ganze Strecke längs der Donau bis Orschowa geführt. In der Donauklamm, bei den Cazane, war ich unnötigerweise auf den Felsen hinaufgeklettert, der neben der Asphaltstraße steht. Ich war dem Kollegen Johann Butmãloiu vom Fernsehen gefolgt, der aber nich mehr zurückshaute und mich meinem Kletterschicksal überließ, als ich plötzlich zur linken Hand, nur einen halben Meter Abstand von mir, in der Tiefe die Donau sah, rechts aber, auf der anderen Seite der Straße, die steil aufragende Felswand. Schon vom bloßen Hinschauen konnte es einem schwindlig werden. Johann Butmãloiu, der als gebürtiger Kronstädter natürlich

auch ein guter Bergsteiger ist, lachte oben auf dem Gipfel, wo er angelangt war, sein Kollege Arno Ungar aber stand mit der Videokamera unten auf der Landstraße und filmte mich, wie ich mich mit allen zehn Fingern an die Felsen klammerte. Nur unsere Kollegin Bianca Filip vom Radio reagierte menschlich, indem sie sagte: "Herr Liebhardt, so etwas sollen Sie nie mehr tun".

Heinrich, mir graut vor dir

Bei der Ernennung von drei neuen Ehrenmitgliedern des Kultur- und Erwach - senenbildungsvereins "Deutsche Vortragsreihe Reschitza" hat Erwin Josef Tigla einen Namen vorgelesen, den ich noch nie gehört hatte: Joachim Heinrich Wittstock. Nun haben wir ja alle oft Schwierigkeiten mit unserem Namen, so wie er im Personalausweis steht. Weiß etwa jemand, dass das Mädchen Otilia Valeria Coman, gebürtig in Temeswar, die Dichterin Ana Blandiana ist, die mit diesem Namen zuerst in einer Schülerzeitschrift unterzeichnet hat? Ich selber heiße Johann in meinem Pass und muss gelegentlich beweisen, dass Hans und Johann ein und dieselbe Person sind, das sei so wie Ion und Nelu, was mir aber nicht immer gelingt. Beim Auftauchen des Namens Heinrich - wahrscheinlich aus dem Personalausweis - schaute ich Joachim Wittstock entgeistert an, der Dichter erwiderte mit derselben Entgeisterung meinem Blick, erklärte dann aber: Bei diesem Vornamen Heinrich handle es sich um eine Gepflogenheit bei der männlichen Linie der Wittstocks, am evidentesten habe der Urgroßvater Heinrich geheißen.

Wider die Armut

Es ergab sich, dass wir uns mit dem ausgezeichneten Hermannstädter Germanisten Udo Peter Wagner bei den Reschitzaer Literaturtagen etwas besser kennengelernt haben.

"Wenn wir, Herr Liebhardt" - sagte er zu mir - "schon seit zweidrei Jahren jetzt immer hier nebeneinander sitzen, sagen Sie mir aufrichtig, warum Sie nicht nach Hermannstadt kommen, um etwas vorzulesen oder einen Vortrag zu halten. Sie sind schließlich eine wandelnde Enzyklopädie und eingeladen habe ich Sie oft genug". "Wegen der Armut", war meine knappe Antwort. Udo Peter Wagner sah mich verblüfft an: Das verstehe er nicht, wo zu wohnen und etwas zu essen würde es ja in Hermannstadt noch geben, eventuell könne man sogar die Fahrkarten verrechnen. Diese Armut sei von der Zeit her zu verstehen, die ich

8. Jahrgang, Nr. 339, 17. Mai 2000

im Kampf gegen das Nagen am Hungertuch einsetzen muss, erwiderte ich, schließlich bestehe meine "Kooperative" aus vier Personen, drei Erwachsenen und ein Kind. Ich müsse also täglich wenigstens meine dreieinhalb Normen verrichten: die Arbeit bei der ADZ, die laufenden Verträge bei Radio Bukarest und beim Fernsehen, die Buchproduktion - das bedeutet Übersetzungen oder das Herausgeben von Büchern, und als Zugabe das gelegentliche Dolmetschen, falls sich eine der Stiftungen an mich erinnert. "Wenn das so ist", meine Udo Peter Wagner, "dann verstehe ich, was Sie mit der Armut meinen".
 
 


 

Ein richtiges Jubiläum der Literaturtage Gäste aus Ungarn und Deutschland dabei

Zwei Themen vorgesehen

von Werner Kremm

Reschitza

Die zehnte Ausgabe, die erste richtige Jubiläumsausgabe der Reschitzaer Deutschen Literaturtage, steht an diesem Wochenende an. Zu deren Eröffnung ladet am Freitag, den 19. Mai 2000, um 16,00 Uhr, der Hauptveranstalter, der Kultur- und Erwachsenenbildungsverein "Deutsche Vortragsreihe Reschitza", ins Museum des Banater Montangebiets. Und gleich zur Eröffnung gibt es ein sehr reichhaltiges Programm. Denn die Deutschen Literaturtage in Reschitza stehen wieder unter zwei Themenkreisen: "Rumäniendeutsche Literatur und Banater Bergland" und "10 x Deutsche Literaturtage in Reschitza".

Zur Eröffnung wird eine längst fällige Restitutio lanciert: die zweisprachige Ausgabe von Alexander Tietz's "Scrisori de la sãlas - Briefe von der Alm", die er in der Zwischenkriegszeit rumänisch als Feuilletons veröffentlichte und für deren erste deutsche Fassung Hans Liebhardt zeichnet. Das Buch ist übrigens im ADZ - Verlag gedruckt und verlegt worden. Den Einleitungsvortrag am Eröffnungstag hält Erwin Josef Tigla ("10 mal Deutsche Literaturtage in Reschitza"), die beiden Festvorträge bestreiten Hans Liebhardt ("Stimme des Banater Berglands. Alexander Tietz und seine Landschaft") und Carmen Elisabeth Puchianu (10 mal Litteraturtage, aus der Anschauung einer in Rumänien lebenden und schreibenden Autorin"). Abschliessend gibt es eine Lesung, von Carmen Elisabeth Puchianu und Friedrich Engelbert (Deutschland). Am Samstag beginnen die Veranstaltungen traditionsgemäss im Freizeitzentrum "Arsenal". Udo Peter Wagner ("Josef Puwak"), Dr. Thomas Krause ("Lyrik zwischen Verzweiflung und Aufbruch. Rolf Bossert"), Hans Liebhardt ("Georg Hromadka beim Neuen Weg"), Joachim Wittstock ("Aus siebenbürgischen Briefmappen: Einige Aufschlüsse über die neue Banater Literatur - nach 1950"), Friedrich Engelbert ("Suche und Findung: Kloster- und Kirchenessays"), Dr. Annemarie Podlipny - Hehn ("Das Banater Bergland im Spiegel der bildenden Kunst") und Dr. Dana Antoaneta Bãlãnescu ("Die Geschichte in den Werken von Anton Breitenhofer und Georg Hromadka") bestreiten den dicht gestaffelten Vormittag, der um 9,30 Uhr mit dem ersten Vortrag beginnt. Um 17,00 Uhr geht es dann im Festsaal des Museums des Banater Montangebiets weiter. Vertreter des Verbands Ungarndeutscher Autoren und Künstler bestreiten einen Vortrag

und eine Lesung zum Thema "Ungarndeutsche Gegenwartsliteratur". Anschliessend gibt es eine Lesung der aus Orawitza stammenden und in Deutschland lebenden Maria Magdalena Kumher sowie von Joachim Wittstock. Es gehört zum Usus der Literaturtage in Reschitza, dass sonntags, als Abschluss der Veranstaltungsreihe und Werbung für Land und Leute des Banater Berglands, eine gemeinsame Reise unternommen wird. Diesmal geht es über Reschitza und Orawitza nach Neumoldowa, dann durch die gesamte Länge der Donauklamm flussabwärts bis Orschowa. Hier schliessen die Deutschen Literaturtage mit einem Rundtischgespräch über Otto Alscher, dem wohl markantesten literarischen und publizistischen Vertreter des Banater Berglands. Das Rundtischgespräch beginnt um 15,30 Uhr im Rathaus von Orschowa.