Ein Wort für Dich


Wir befinden uns im November, der Monat in dem wir unserer Vergänglichkeit widmen. Man besucht die Ruhestätten so mancher unserer Lieben, Verwandten, Bekannten, Freunden, Wohltätern. Es ist Allerseelen, der 2. November! Man gedenkt aber auch derjenigen an die sich niemand mehr erinnert, der Helden, die in der Heimat aber auch weit entfernt ruhen. Mitte November gedenken wir am Volkstrauertag der Helden beider Weltkriege, aller Opfer, die nicht den Lebensabend erreichen konnten dank Machten und Mächten.

Im Frühherbst habe ich einen der ältesten römisch-katholischen Friedhöfe des Banater Berglands besichtigt. Davon habe ich einige Fotos gemacht, die ich in dieser Ausgabe veröffentliche. Es wäre wünschenswert, wenn sich jemand darum bemühen würde, daß dieser Friedhof, Zeuge vergangener Zivilisation und Kultur, für die Zukunft erhalten bleiben würde. Eine Mahnung also!

Und nun über eine andere Sorge! Es ist wieder die Zeit in der wir unsere Friedhöfe besuchen, uns über deren Zustand ärgern und fragen, was da zu machen sei. Diese eine Frage beschäftigt uns als Gemeinschaft, die noch hier lebt, aber auch die Gemeinschaft, die die alte Heimat verlassen hat und sich nun in der weiten Welt verbreitet hat.

In dieser Ausgabe bringen wir zwei Beiträge aus der Schrift "Banater Berglanddeutsche", die in München vom Heimatverband der Banater Berglanddeutschen in Deutschland herausgegeben, erschien. Eine glückliche Lösung steht noch aus. Diese Problem bleibt weiterhin offen, zum Nachdenken für uns alle!

Widmen wir uns im November un-serer Vergänglichkeit indem wir an unsere Vorfahren denken!